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03.10.2018 - 09:00 Uhr

Nach einer einer Mail vom Kinderhospiz Magdeburg war für uns sofort klar: das machen wir!

Aber mal ganz langsam und der Reihe nach ... worum es eigentlich geht? Um den Kinder-Lebens-Lauf, der vom Bundesverband Kinderhospiz e.V. veranstaltet wird. Die Teilnehmer umrunden Deutschland zu Fuß, per Fahrrad, mit dem Rollstuhl oder auch in einem Krankenhausbett. Und das in 125 Tagen. In rund 100 Etappen führt die Strecke zu all den Mitgliedsorganisationen und zu wichtigen Unterstützern der Kinderhospizarbeit. Von Berlin über Greifswald, von Flensburg bis in den tiefsten Süden – Kinderhospizarbeit findet überall in Deutschland statt. Der Kinder-Lebens-Lauf macht dieses Hilfsnetzwerk sichtbar.

Wir hatten die Ehre, das Wahrzeichen, also die Fackel des Kinder-Lebens-Laufes von Magdeburg nach Halle bringen zu dürfen. Also bekamen wir und vor allem auch unser Børge mal wieder etwas Auslauf ...

Treffpunkt war um 9:00 Uhr an der Fähre in Westerhüsen ... hier nahmen wir die Fackel in Empfang.

Ohne viel Zeit zu verlieren machten wir uns auf den Weg nach Halle.

Nach einem herzlichen Empfang und ein paar Worten vom derzeitigen Oberbürgermeister der Stadt Halle wurde die Fackel an die kleine Lisa weitergereicht.

Schnell noch eine Erwärmung für die Läufer ...

... und dann ging es los. Ein Runde zählt 500 m und je gelaufener Runde gibt es einen Euro für die Hospizarbeit in Halle. Mit diesen Eindrücken im Gepäck machten wir uns schließlich wieder auf den Heimweg.


31.08.2017 - 17:00 Uhr

Es ist soweit: die ersten Eindrücke sind verarbeitet, der harte Alltag hat uns wieder und das Team Low Compression hat Kassensturz gemacht - wir konnten es nicht glauben und haben alles dreimal nachgezählt.

Insgesamt konnten wir eine Spendensumme von stolzen 6.556,- Euro an das Kinderhospiz in Magdeburg weitergeben!

Mit einem symbolischen Scheck unter dem einen Arm und den Barspenden unter dem anderen Arm waren wir heute im Kinderhospiz (die Volksstimme hat berichtet).

Zählen wir die Spenden in Höhe von 405,17 Euro für den Moebius Syndrom Deutschland e.V. noch dazu, so haben wir eine Spendensumme von insgesamt 6.961,17 Euro erreicht! Das hätten wir selbst im Traum nie für möglich gehalten!

 

Dafür ein RIESIGES DANKESCHÖN an alle
Spender, Sponsoren und Unterstützer!!!

 


20.08.2017 - 16:00 Uhr

 

Endlich haben wir es geschafft, die beiden Interviews "zusammenzuschneiden" und hier mit Euch zu teilen. Der erste Beitrag wurde am 21.06.2017 gesendet ... zu dieser Zeit waren wir schon in Norwegen unterwegs:

Den zweiten Beitrag gab es am 11.07.2017, also wenige Tage nach unserem Zieleinlauf:

PS: Vielen Dank an den MDR für seinen Mitschnittservice!


02.07.2017 - 16:30 Uhr

Pünktlich aufstehen, frühstücken, einpacken ... alles schnell erledigt. Am Vorabend hat sich das Team 63 "Berliner Kipper" unserer Runde angeschlossen und so machen wir uns im Konvoi auf den Weg zum Ziel. Es ist noch immer regnerisch ... dieses Wetter hat uns in den letzten Tagen ständig begleitet. Heute, am letzten Tag, dürfen wir wieder Autobahnen benutzten und so kommen wir gut voran. Einige kurze Pausen werden genutzt, um noch ein letztes Mal Kraftstoff aufzutanken oder einen Tropfen Öl aufzufüllen.
Am Nachmittag erreichen wir die Stadtgrenze Hamburg, jetzt lässt sich sogar die Sonne blicken ... endlich. Im dichten Stadtverkehr verlieren wir die Berliner Kipper, Team Low Compression und Blues Brothers bleiben aber zusammen. Wir schlängeln uns durch den dichten Verkehr bis zum Fischmarkt. Wir trauen unseren Augen kaum, als wir Familie und Freunde an der Zieleinfahrt entdecken, ein großes Transparent in den Händen.

Stolz, gerührt und ein wenig erschöpft werden wir unter Beifall mit der Zielflagge durchgewunken. Damit ist unsere Rallye überstanden. Wir haben insgesamt 8.387 km zurückgelegt und dabei 10 Länder passiert ... Team und Børge haben prima durchgehalten. Wir werden noch einige Zeit brauchen, um all die Eindrücke von dieser Tour zu verarbeiten.

Am Ende dieser Tour möchten wir uns ganz herzlich bei allen Spendern, Sponsoren und Unterstützern bedanken, die uns bei der Durchführung dieser Rallye geholfen haben. Die Spendensumme, die an das Kinderhospiz Magdeburg weitergereicht werden kann, ist auf stolze 6.250,17 € angewachsen. Das hätten wir selbst im Traum nie für möglich gehalten! Dafür an alle ein RIESIGES DANKESCHÖN!

Bei Holger Jaeger von shirtmanufaktur.de möchten wir uns ganz besonders bedanken. Er bietet T-Shirts in vielen verschiedenen Farben an - bedruckt mit unserem Logo - der Erlös geht zu 100% ebenfalls an das Kinderhospiz in Magdeburg!

weitere Informationen unter:
www.low-compression.de
www.facebook.com/team.low.compression


01.07.2017 - 23:30 Uhr

Wie vorhergesagt, war die Nacht viel zu kurz ... soviel zu erzählen, so wenig Zeit. Unser selbstgestecktes Ziel, pünktlich um 9:00 Uhr aufzubrechen, überschreiten wir um etwas mehr als eine Stunde. Aber wir müssen weiter, also verabschieden wir uns schließlich und brechen auf in Richtung polnische Ostsee.
Über viele kleine Landstraßen geht es durch Regen und Wolken immer weiter zum vorletzten Etappenziel, durch dichte Wälder und vorbei an vielen Seen - bei schönem Wetter bestimmt eine malerische Landschaft. Das Wetter hat es in der zweiten Hälfte unserer Tour über weite Strecken wirklich nicht gut mit uns gemeint - immer wieder gab es Regen in den unterschiedlichsten Varianten. Deshalb ist unser heutiges Ziel wieder ein Campingplatz bei Dziwnowek, der auch Hütten vermietet. Am letzten Abend wollen wir die Zelte auch nicht mehr im Regen aufbauen müssen.
Die heutige Tagesaufgabe besteht darin, das Roadbook, welches uns die ganze Tour begleitet hat, mit all unseren Daten und Erlebnissen zu füllen. Damit wird der Veranstalter in seiner Auswertung den Sieger der Rallye bestimmen - wir machen uns auf den ersten Platz keine großen Hoffnung. Uns geht es bei der gesamten Rallye vielmehr um die Menge an Eindrücke, die wir über die gesamte Zeit gesammelt haben. Also machen wir uns daran, unsere Notizen in das Roadbook zu übertragen. Markus vom Team Blues Brothers hat sogar einen Drucker dabei (Wahnsinn, was in so einen Lada alles hineinpasst)! Dadurch sparen wir uns den Weg zu einer Drogeriekette und können unser Roadbook trotzdem fachgerecht mit ausgewählten Schnappschüssen verschönern.

Gegen 23:30 Uhr haben wir alles erledigt und können ein paar Stunden Schlaf der letzten Nacht nachholen, auch wenn sich bereits ein wenig Aufregung wegen des morgigen Zieleinlaufs bei uns meldet ...


30.06.2017 - 23:50 Uhr

Nach einer ruhigen Nacht auf dem Campingplatz und einem Frühstück packen wir unsere Sachen und brechen auf. Da unsere Visa eine zweifache Einreise nach Russland erlauben, wollen wir die Strecke über Kaliningrad nehmen. Dadurch haben wir die Gelegenheit, die kurische Nehrung "mitzunehmen". Praktischerweise ist diese Strecke auch deutlich kürzer. Dass das nichts heißen muss, wissen wir zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht. Nachdem wir in Kleipeda mit der Fähre übergesetzt sind, fahren wir durch dichte Kiefernwälder. Von der Ostsee bekommen wir nichts zu sehen, dafür stoppen wir kurz in Nida. Das Wetter ist uns heute wieder nicht sehr wohlgesonnen, ständig regnet oder nieselt es. Also "verkriechen" wir uns in ein Kaffee und genießen den Blick auf das Haff von dort aus.

Weiter geht es in Richtung Russland. Nach den ersten Erfahungen in Russland sind wir sehr auf das Kaliningrader Gebiet gespannt. Wir erreichen die Grenze und die Einreiseformalitäten nehmen ihren Lauf. Obwohl nicht sehr viele Fahrzeuge vor uns sind, verbringen wir insgesamt drei Stunden mit der erneuten Einreise in russisches Gebiet. Das wirft uns in unserem Zeitplan erheblich zurück und so machen wir uns schnellstmöglich auf den Weg. Durch das regnerische Wetter bekommen wir nicht viel von der Umgebung mit, hier scheint man den Müll aber nicht in der Landschaft zu entsorgen. Insgesamt macht Kaliningrad einen freundlicheren Eindruck als Russland. An der Grenze zu Polen stehen wir wieder fast drei Stunden, bis wir in die EU einreisen dürfen. Damit wird unser Zeitplan vollkommen über den Haufen geworfen und wir fahren jetzt ohne Pause weiter in ein Städtchen bei Olsztyn. Dort werden wir heute Abend von einem Bekannten erwartet, der im Vorfeld von der Rallye gehört hat und sofort darauf bestand, dass wir bei ihm für eine Nacht halten. Durch die Verzögerungen an der Grenze erreichen wir unser Ziel erst um 0:00 Uhr, werden aber herzlich empfangen. Beim Essen gibt es dann jede Menge zu erzählen und viel zu spät fallen wir endlich in's Bett. Wir wissen schon jetzt, dass auch diese Nacht viel zu kurz wird ...


29.06.2017 - 23:30 Uhr

Es war etwas später gestern, so dass wir heute auch etwas später aufbrechen. Aber schließlich haben wir gefrühstückt und unsere Sachen gepackt. Wir haben beschlossen, möglichst weit in Richtung Kleipeda zu fahren, um die Etappen in den letzten Tagen nicht zu lang werden zu lassen. Auf dem Weg entdecken wir ein Automuseum, wo wir eine kleine Rast einlegen.

Gegen 15:00 Uhr überschreiten wir die Grenze zu Lettland. Während der gestrigen Baltic States Party haben wir erfahren, dass sich die heutige Tagesaufgabe geändert hat. Laut Roadbook sollten wir ein ehemaliges Gefängnis finden, dass in einem See versunken ist. Wir hatten bereits vor der Rallye von diesem Ort gehört und unseren Besuch hier fest eingeplant. Es macht sich jetzt schon ein wenig Enttäuschung breit, als wir hören, dass der See für ein Festival weiträumig eingezäunt wurde und für uns nicht mehr erreichbar ist. Die alternative Tagesaufgabe, das höchste Gebäude in der EU zu finden, erscheint uns im Vergleich dazu deutlich weniger attraktiv. Wir finden schnell heraus, dass es sich hierbei um den Fernsehturm in Riga handelt. Durch Riga müssen wir ohnehin und kommen dort auch ziemlich dicht am Fernsehturm vorbei ... mit seinen 368,5 Metern überragt er den Berliner Fernsehturm um einen halben Meter. Das Foto ist schnell geschossen (wir halten nicht einmal an) und weiter geht es. Nach einem Tankstopp und einem Hotdog verlassen wir Lettland schon wieder und erreichen Litauen. Die Tagesaufgabe, die für morgen im Buch steht, klingt wieder sehr interressant: der Berg der Kreuze in der Nähe von Šiauliai. Unsere Aufgabe besteht darin, ein selbstgebautes Kreuz auf dem Berg aufzustellen ... schon vorab haben wir ein Kreuz gebastelt und verewigen uns darauf mit einem Edding. Gegen 20:00 Uhr kommen wir am Berg der Kreuze an und sind schon von weitem überwältigt von diesem Anblick. Der Ort hat eine ganz eigene Ausstrahlung, der mystischen Stimmung kann man sich nur schwer entziehen. Der Berg ist nicht sehr hoch, aber wohin man auch blickt, entdeckt man Kreuze in allen Varianten. Studenten der Universität Vilnius haben einmal versucht, die Kreuze auf dem Berg zu zählen ... bei 50.000 Kreuzen haben sie aufgehört und dabei die kleinen Kreuze und Rosenkränze, die an die großen Kreuze gehängt wurden, nicht einmal mitgezählt. Auf jeden Fall steht heute ein Kreuz mehr auf diesem Berg.

Mit diesen Eindrücken fahren wir noch ein paar Kilometer weiter. Wir sind am Morgen bei schönstem Sonnenschein aufgebrochen und über den Tag mitten in ein großes Regengebiet geraten. Deshalb sind wir ganz froh, kurz vor Kleipeda in Palanga einen hübschen Campingplatz zu entdecken. Hier gibt es auch Zimmer nach dem Schema einer Jugendherberge, so dass der Zeltaufbau im Regen entfallen kann. So sind wieder 670 km geschafft. Nach einem schnellen Essen aus der Dose krabbeln wir in die Schlafsäcke.


28.06.2017 - 23:00 Uhr

Ganz in Ruhe frühstücken wir und sammeln unsere sieben Sachen zusammen. Der Weg zum nächsten Zwischenziel - Raudsilla - ist nicht mehr weit. Wir sind nach einem Tag Pause erholt und bereit für weitere Abenteuer. Die nächste Tagesaufgabe besteht ganz einfach darin, den Treffpunkt für die Baltic States Party zu finden. Bereits gegen 15:00 Uhr rollen wir auf das Gelände ... ein Arrangement aus verschieden großen Tipis, in denen u.a. Saunen und ein großer Saal untergebracht sind. Wir bauen in aller Ruhe unser Lager auf, richten uns ein und sind neugierig auf die Party.
Um 19:00 Uhr geht es los. Nach der Begrüßung der Teams (bisher gab es nur einen Totalausfall unter den 250 teilnehmenden Teams) und einigen organisatorischen Dingen gibt es etwas für das Auge. Eine Tanzgruppe aus dem benachbarten Kolga führt traditionelle Tänze vor. Bei einigen Tänzen werden auch die Zuschauer eingebunden ... gute Stimmung ist damit garantiert. Aus unserer Truppe trifft es Thomas vom Team Blues Brothers, der mit unserem Beifall aber nicht ganz freiwillig auf die Bühne geschoben wird.

Im größten Tipi wird derweil ein Buffet vorbereitet, dass dann pünktlich um 20.00 Uhr von den Teilnehmern "gestürmt" wird. Der gesamte Abend ist ein tolle Gelegenheit, nette Leute kennenzulernen und sich mit anderen Teams auszutauschen.
Aber wie jeder Abend geht auch dieser einmal zu Ende. Inzwischen gibt es auch wieder einen Tag-Nacht-Rhythmus für uns, so dass auch unser Tagesablauf langsam wieder in geregelte Bahnen kommt. Wir kriechen in unsere Schlafsäcke ... in Gedanken bei der nächsten Etappe.


27.06.2017 - 0:00 Uhr

Heute wird ausgeschlafen. Am Frühstückstisch überlegen wir, wie es weitergehen soll. Morgen sollen wir in Raudsilla sein, etwa 130 km von hier ... nach den Entfernungen der letzten beiden Tage erscheint uns das fast lächerlich. Das bedeutet für uns aber auch, dass wir am heutigen Tag frei haben. Team und Børge können sich ausruhen und für die letzten Kilometer Kraft tanken. Also machen wir uns auf nach Jöhvi, dem nächstgrößeren Ort, um ein weiteres Mal unsere Vorräte aufzufüllen. Dann geht es zurück zum Hotel, das mit Schwimmbad und Spa-Bereich alle Voraussetzungen für richtige Erholung bietet. Außerdem wollen wir noch ein wenig die nähere Umgebung erkunden, denn das Wetter und die Temperaturen sind hier wieder im angenehmen Bereich.

Am Abend kommt ein Teil des Teams Teetied an. Sie kommen gerade aus Russland und sind auf der Suche nach einer Mahlzeit. Die Hotelküche hat zwar offiziell noch eine Viertelstunde geöffnet, will aber nur noch Suppe oder Salat herausgeben. Also werfen wir kurzerhand den Gaskocher vom Team Blues Brothers in unserem Hotelzimmer an und wärmen den beiden eine ordentliche Dosenmahlzeit auf. Beim Essen beginnt ein reger Austausch und schnell merken wir, das Christian und Antje ähnliche Erfahrungen und Eindrücke aus Russland mitgebracht haben wie wir. Na dann lag es wohl doch nicht an uns ...

Gegen Mitternacht verabschieden wir uns und kriechen in die Koje. Morgen sollen wieder alle Teams zusammentreffen - bei einer Party in Raudsilla ... wir sind gespannt.


27.06.2017 - 14:00 Uhr

Holger von shirtmanufaktur.de hat uns mit einer coolen Aktion überrascht: für 16,- Euro gibt es Supporter-Shirts bei ihm zu bestellen. Das Beste an der Sache: alles was hier an Geld eingenommen wird, geht an das Kinderhospiz Magdeburg!!! 

Wir sind sprachlos und überwältigt von dieser Aktion und schicken ein RIESIGES DANKESCHÖN an Holger!

 


26.06.2017 - 17:00 Uhr

Wir sind die Nacht durchgefahren, immer weiter auf der E105. Von Petrosawodsk nach Sankt Petersburg sind es weitere 510 km. Die Straße hat sich nicht verändert ... endlos geradeaus durch Wälder und entlang an Seen, ganz selten mal ein Haus. Gegen 4:00 Uhr sind wir kurz erschrocken: der Lada der Blues Brothers streikt. Jens schaut sich die Sache an und stellt sehr schnell fest, wo das Problem liegt: der Verteilerfinger ist "etwas" zu warm geworden. Thomas vom Team Blues Brothers ist aber super vorbereitet und zaubert aus dem Kofferraum das passende Ersatzteil hervor. Eingebaut ist es dann sehr schnell und weiter geht es.

Auch während des "Anflugs" auf Sankt Petersburg halten wir die Augen offen, aber es scheint einfach keine Übernachtungsmöglichkeit für uns zu geben. Also weiter Richtung Ziel. Direkt an der Ostsee muss es doch einen Zeltplatz geben, egal ob russisch oder estnisch.

Gegen 14:30 Uhr erreichen wir die Grenze zu Estland. Heute haben wir nicht so viel Glück und müssen eine ganze Weile anstehen. Endlich sind wir an der Reihe und werden sehr unfreundlich abgefertigt. Wir überlegen, ob wir irgendetwas falsch gemacht haben ... uns fällt aber beim besten Willen nichts ein, was die Damen und Herren Grenzer so verärgert haben könnte. Wir bringen diese Formalität also hinter uns und werden von den estnischen Zöllnern deutlich freundlicher begrüßt. Damit sind wir dann auch wieder auf dem Gebiet der EU angekommen, die Zeit hinter dem eisernen Vorhang ist vorbei und wir können auch aus eignen Kräften Kontakt mit daheim halten.
Die Nacht und vor allem die Kilometer (seit dem Start kurz vor Murmansk insgesamt etwa 1.700 km in fast 30 Stunden) stecken uns allen in den Knochen ... so wird der Vorschlag vom Team Blues Brothers schnell von allen akzeptiert: einige Kilometer weiter Richtung Tallinn fällt die Wahl auf das Toila Spa Hotel - wir sind der Meinung, das haben wir uns verdient! Duschen, einen Happen essen und danach nur noch schlafen!


25.06.2017 - 0:00 Uhr

Die Erholung hatten wir offenbar alle nötig ... nach 12 Stunden krabbeln wir aus unseren Schlafsäcken und frühstücken. Das Wetter ist mit 14 Grad wieder etwas wärmer und sogar die Sonne lässt sich über weite Strecken blicken. Zusammen mit den "Blues Brothers" Thomas und Markus stimmen wir unsere weitere Route ab ... dann also einpacken und auf nach Murmansk! Die heutige Tagesaufgabe lautet: Findet den weltweit ersten Atomeisbrecher und macht von Euch ein Foto davor. Das sollte sich machen lassen. Der erste Atomeisbrecher der Welt ist nämlich die "Lenin" und wurde 1959 in Dienst gestellt. Heute wird er als Museumsschiff genutzt und liegt im Hafen von Murmansk.

Wir überlegen kurz, ob wir uns Murmansk noch ein wenig ansehen sollten, entscheiden uns aber letztendlich für den Aufbruch. Dagegen sprechen für uns unser bisheriger Eindruck von Russland allgemein und von den Städten und der Landschaft speziell. Überall treffen wir auf Müll jeder Art, der achtlos in die Gegend geworfen oder gekippt wurde ... für uns echt abschreckend. Außerdem werden wir die Zeit sicherlich für die nächste Etappe brauchen, denn das nächste Tagesziel ist Petrosawodsk ... stolze 925 km ab Murmansk. Wir hoffen inständig, dass die Straßen etwas besser werden.

"Russland, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2017 ..." Dieses (abgewandelte) Zitat kommt uns in den Sinn, als wir auf der E105 von Murmansk nach Petrosawodsk unterwegs sind. Wir trauen unseren Augen nicht: die Straße führt kilometerweit geradeaus, nur hin und wieder unterbrochen von leichten Kurven oder Hügelkuppen. So rollen wir Kilometer um Kilometer, um uns herum nichts als Wald, Seen und die Straße unter uns ... wirklich unendliche Weiten. Selbst der Kreisverkehr für einen Abzweig ist so groß, dass man diesen bequem im 5. Gang bewältigen kann!

Gegen 17:30 Uhr verlassen wir den Polarkreis ... dieses Mal eine relativ unspektakuläre Angelegenheit in Form eines simplen Schildes neben der Straße ... dafür halten wir nicht an. An jedem kurzen Stopp zwischendurch begegnet uns wieder der Müll - wir können es einfach nicht glauben, dass die Menschen hier so leben (wollen). Zumindest unsere Hoffnung erfüllt sich: die Straßen sind auf diesem Streckenabschnitt erheblich besser.
Kurz vor unserem Ziel halten wir Ausschau nach einem Campingplatz oder einer anderen geeigneten Gelegenheit, uns und unseren Fahrzeugen eine kleine Pause abseits der Europastraße zu gönnen. Ein einfacher Parkplatz an der E105 scheint uns dafür nicht geeignet. Einerseits gibt es auch hier wieder Müll in Mengen, andererseits müssten die Blues Brothers ein Zelt aufschlagen ... auf Asphalt eine schwierige Übung. "Einfach in den Wald fahren" ist auch keine Lösung, denn Waldwege scheint es hier nicht zu geben ... das sind dann gleich wieder Straßen in das nächste Örtchen. Campingplätze finden wir gar nicht, scheinbar campen die Russen dieser Region nicht. Nach kurzer Beratung und einem Blick in's Roadbook steht unsere Entscheidung fest: einfach weiterfahren. Vielleicht haben wir in der Umgebung von Sankt Petersburg mehr Glück. So endet dieser Tag nicht im Schlafsack sondern auf der Straße ... weiter in Richtung Süden.


24.06.2017 - 20:00 Uhr

Nach der nächtlichen (und teilweise sonnigen) Fotosession am Nordkap brechen wir auf in Richtung Finnland. Danach soll es weitergehen nach Russland. Gegen Mittag erreichen wir die russische Grenze. Die Grenzbeamten sind freundlich aber ein Lächeln lassen sie sich nicht abringen. Wir haben das Glück, dass wir relativ früh an der Grenze sind. So sind wir vorerst die einzigen Teams und die Wartezeit ist dadurch minimal. Nach der Grenzkontrolle geht es weiter in Richtung Murmansk, das wir morgen erreichen sollen. Wir merken gleich, dass sich die Uhren hier noch etwas anders drehen. Die einzige Straße vom Grenzübergang Raja-Jooseppi nach Murmansk ist ein einem derart schlechten Zustand, dass wir teilweise nur mit 40 km/h vorankommen. So wird die Fahrt zu einer ziemlichen Belastung sowohl für uns als auch für unseren Børge. Irgendwann auf dieser endlosen Straße gibt es eine Tankstelle, die wir natürlich auch nutzen ... für umgerechnet etwa 35,- Euro tanken wir unser Auto voll. Und schon geht es weiter.
Nach fast 29 Stunden Fahrt und mit riesiger Müdigkeit in den Knochen beschließen wir einige Zeit später, nach einer Übernachtungsmöglichkeit Ausschau zu halten. Etwa 40 km vor Murmansk entdecken wir ein Schild, das vielversprechend aussieht. Wir halten und fragen nach einem Stellplatz für unsere beiden Teams. Mit einer Mischung aus Russisch, Englisch und Deutsch können wir uns verständigen und wir dürfen direkt an einem großen See mit Steg unsere Zelte aufschlagen. Das Areal gehört scheinbar zu einer Art Ferienlager und alles ist etwas einfacher. Wir sind aber froh, nicht direkt an der Straße übernachten zu müssen. Also richten wir uns ein und werfen Grill an. Nach dem Essen freuen sich alle auf ihren Schlafsack, mit den Gedanken bereits bei der nächsten Etappe ... Murmansk und der weitere Weg nach Süden.


23.06.2017 - 0:00 Uhr

Bis zum heutigen Tagesziel, dem Nordkap, haben wir noch etwa 500 km zu fahren. Der Veranstalter hat organisiert, dass wir in der kommenden Nacht von 1.00 Uhr bis 6.00 Uhr mit dem Fahrzeug bis direkt zur Weltkugel am Nordkap fahren dürfen. Also haben wir jede Menge Zeit für die Strecke, schlafen etwas länger und lassen uns auch mit dem Frühstück Zeit. So ein Frühstück im Sami-Tipi macht schon etwas her. Nach Frühstück, Dusche und Einräumen machen wir uns also auf den Weg zum lang ersehnten Zwischenziel, dem nördlichsten Punkt Europas - dem Nordkap. Unterwegs füllen wir bei einer kurzen Rast unsere Vorräte auf und auch Børge bekommt mal wieder seinen Anteil an der Zapfsäule.
Gegen 22.00 Uhr erreichen wir das Nordkap, stellen unseren Børge auf dem Parkplatz ab und erkunden die Gegend zuerst einmal zu Fuß. Es bleibt auch noch genügend Zeit für einen kleinen Imbiss aus unserer Bordküche. Das die Sonne hier zu dieser Zeit nie untergeht, bringt das eigene Zeitgefühl schon ordentlich durcheinander. Pünktlich um 1.00 Uhr ist es dann soweit: das Kaffee und der Souvenirshop schließen ihre Tore und die letzten Besucher verlassen allmählich das Gelände. Jetzt ist unsere Stunde gekommen ... eine Karawane aus fast 100 Fahrzeugen macht sich bereit, die Weltkugel "zu erobern". Jedes Team hat hier die einzigartige Gelegenheit, sich und sein Fahrzeug direkt vor der Weltkugel am Nordkap zu fotografieren. Nach eineinhalb Stunden sind dann auch wir an der Reihe und bringen unser Fahrzeug zusammen mit dem Team 49 Blues Brothers in Position. Auf diese Bilder sind wir besonders stolz ... wir und unser Børge haben bis zu diesem wichtigen Zwischenziel durchgehalten ... so kann es gern weitergehen! Bis hierher haben wir 3.913 km in 77 Stunden Fahrzeit zurückgelegt - ohne Autobahn und ohne Navi.

Das Wetter ist wieder sehr durchwachsen und vor allem sehr kalt. Bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt werden wir hier am Nordkap von leichten Schneeschauern überrascht ... Schnee mitten im Juni! Nach kurzer Beratung mit dem Team Blues Brothers steht für uns fest, dass Wildcamping bei diesen Bedingungen nicht in Frage kommt. Die Hütten im näheren Umkreis sind ausgebucht, denn diese Idee hatten andere Teams natürlich auch. Nach dem Motto "Vorwärts immer, ..." beschließen wir, auf die Nachtruhe zu verzichten und gleich in Richtung Finnland und russische Grenze aufzubrechen. Wir sind uns sicher, dass wir das schaffen können, wenn wir uns im Team regelmäßig abwechseln. So brechen wir auf nach Finnland ...


22.06.2017 - 22:00 Uhr

Nach einer viel zu kurzen Nacht kommt die allmorgendliche Routine: Frühstücken, Einräumen, heutige Route abstimmen und los ... das Nordkap wartet. Das Wetter meint es wieder etwas besser mit uns. Der Wind hat zumindest an diesem Morgen etwas nachgelassen und sogar die Sonne lässt sich blicken. Die heutige Tagesaufgabe klingt wieder nach Spaß. Wir müssen einen norwegischen Trucker finden und mit ihm einen Wettkampf im Armdrücken veranstalten. Wir sind uns ziemlich sicher, dass uns das gelingen wird. Nachdem wir schon einige Kilometer an diesem Tag zurückgelegt haben, entdecken wir auf einem Rastplatz einen Brummi und fahren ebenfalls raus. Thomas vom Team Blues Brothers erklärt kurz, warum wir den Mann in seiner Pause stören ... er ist sofort bereit, gegen uns anzutreten. Gewinnen oder verlieren war uns dabei gar nicht so wichtig (aber wir haben gewonnen). Die Tagesaufgabe wäre damit also erfüllt.

Bei der Gelegenheit fällt uns unsere blaue Büroklammer ein, die wir zwischenzeitlich bis zu einem Feuerzeug getauscht haben. Der Norwegen-Deal fehlt uns noch, daher schauen wir uns auf dem Rastplatz um und Jens schafft es, das Feuerzeug in einen 2017er Campingführer für Deutschland zu tauschen ... ein riesiger Sprung nach vorn. Tauschen in Norwegen ... erledigt!
Eine weitere Aufgabe aus dem Roadbook heißt Fridtjof Nansen. Dafür müssen wir ein Foto von uns auf einem Gletscher mit der norwegischen Flagge machen. Ein ganzer Gletscher ist es bei uns nicht geworden, dafür aber ein entfernter Verwandter bzw. Ausläufer davon. Auf jeden Fall haben wir damit auch diese Aufgabe erfüllt.

Die Route für den heutigen Tag ist wieder atemberaubend ... nachdem wir die Lofoten verlassen haben, fahren wir nahezu den ganzen Tag an der Küste entlang von Fjord zu Fjord. Hinter jeder Kurve (und davon gibt es hier wirklich jede Menge) gibt es einen noch schöneren Ausblick. Das uns die Sonne dabei über weite Strecken begleitet, macht alles noch schöner. Wir sind uns bereits sicher, dass unsere Fotos der Wirklichkeit niemals gerecht werden können.
Nach genau 570 km und fast 10 1/2 Stunden entschließen wir uns aufgrund der Temperaturen doch wieder, nach einer Hütte zu suchen. Was uns aber hier in Sandnes erwartet, hätten wir nie gedacht! Die Hütten sind bereits ausgebucht (viele andere Teams hatten die gleiche Idee); man bietet uns aber an, in einem Sami-Tipi zu übernachten. Da brauchen wir nicht lange überlegen, denn mit der Feuerstelle in der Zeltmitte bleiben wir warm und trocken.

Also heißt es auspacken und einrichten. Das Essen besteht heute aus Kartoffelsuppe aus der Dose mit Würstchen - in dieser Umgebung doppelt gut! Wir schaffen es endlich einmal, vor Mitternacht in die Schlafsäcke zu krabbeln.


21.06.2017 - 22:00 Uhr

Unseren Entschluss für die Hütte haben wir nicht bereut, eine Nacht unter einem festen Dach war eine willkommene Abwechslung. Nach Dusche und Frühstück brechen wir auf ... weiter in Richtung Norden. Bei 66° 33' Nord ereichen wir den Polarkreis. Ein weiteres Mal sind wir überwältigt. Die Umgebung wirkt auf den ersten Blick ziemlich schroff; die Kombination aus Felsen, spärlichem Grün und Schneeresten sorgt aber für eine ganz eigene Stimmung. So zieht sich dieser Zwischenstopp etwas mehr in die Länge als sonst.

Mit diesen Eindrücken im Gepäck geht es weiter zu den Lofoten. Die Tagesaufgabe heute klingt ziemlich einfach: Finde den Treffpunkt für die Baltic Rallye Party bei Gimsøya. Wir entscheiden uns entsprechend der Empfehlung im Roadbook für die Fähre von Bodø nach Moskenes. So haben wir ab 15:30 Uhr für etwa vier Stunden Pause und bewegen uns trotzdem weiter in Richtung Ziel.

Von Moskenes nach Gimsøya sind es dann noch einmal fast zwei Stunden Fahrt. Viele Teams sind schon vor Ort, nach kurzer Suche finden wir aber noch ein Plätzchen, bauen auf und richten uns ein.

Der Wind ist bei 8 bis 10 Grad ziemlich heftig ... aber es regnet nicht. (An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Doreen und Alex von den Deadheads und Holger von shirtmanufaktur.de für Jacken bzw. Pullover - wir haben sie gebraucht!) Trotzdem wird der Grill angeworfen und das Bier durfte endlich geköpft werden. Endlich? Ja, denn eine weitere Aufgabe bestand darin, das beim Start in Hamburg übernommene Bier unangetastet bis auf die Lofoten zu bringen - Aufgabe erfüllt! Satt und zufrieden kriechen wir in die Schlafsäcke - in Gedanken schon wieder bei der nächsten Etappe ... immer weiter in Richtung Nordkap.


20.06.2017 - 22:00 Uhr

Nach einer kühlen und regnerischen Nacht am Häggsjön und einem schnellen Frühstück machen wir uns auf den Weg weiter nach Norden. Schon nach kurzer Zeit haben wir die Grenze nach Norwegen überschritten. In Grong legen wir eine kurze Rast ein, Børge bekommt den Tank gefüllt und wir können unsere Vorräte auffüllen. Zu unserem Entsetzen müssen wir feststellen, dass wir die Tagesaufgabe heute wahrscheinlich nicht erfüllen können. Dazu müssten wir eine Dose Surströmming (saurer Hering) kaufen. Die Aufgabe besteht darin, eine geöffnete Dose Surströmming für 200 km im Fahrzeug mitzunehmen. Bei Surströmming handelt es sich um eine schwedische Spezialität, bei der der Hering durch Säuerung konserviert wird. Dadurch nimmt der Inhalt der Dose einen intensiven, fauligen Geruch an. Da wir aber bereits in Norwegen sind, haben wir keine Chance mehr, eine Dose Surströmming zu kaufen. Letztendlich wissen wir nicht, ob wir uns darüber ärgern oder freuen sollen - auf jeden Fall müssen wir auf diese Punkte verzichten.
Weil es heute bereits den ganzen Tag regnet, beschließen wir, für diese Nacht auf das Wildcamping zu verzichten. Hier in Norwegen gibt es nahezu an jedem Campingplatz ein paar einfache Hütten, die mit Bett, Tisch und Stühlen ausgestattet sind. Kurzerhand wird so eine Hütte in Krokstrand gebucht ... die Kulisse ist wieder himmlisch, das Wetter würden wir uns etwas wärmer und vor allem trockener wünschen. Aber egal, denn die Landschaft entschädigt uns für das Wetter voll und ganz.

Nach einem Tag voller Eindrücke und mit 517 km "in den Knochen" sitzen wir abends bei Bratkartoffeln und Roulade zusammen und lassen den Tag ausklingen. Morgen geht es weiter: auf dem Weg zu den Lofoten werden wir den Polarkreis überqueren ... die Spannung steigt.


19.06.2017 - 23:00 Uhr

Nach einem Frühstück in der Sonne packen wir unsere Sachen und machen uns auf den Weg in Richtung Östersund, unserem heutigen Tagesziel. Dirk nutzt gleich den ersten kurzen Zwischenstopp, um das Päckchen Traubenzucker aus Dänemark einzutauschen. Wir sind damit jetzt Besitzer eines nagelneuen Feuerzeuges - tauschen in Schweden: erledigt!

Die heutige Tagesaufgabe besteht darin, auf der E45 an der Kreuzung zur 296 den Copiloten mit einem anderen Team zu tauschen und bis zur Kreuzung E45/316 mitzunehmen. Für uns eine ganz einfache Aufgabe, denn seit vorgestern sind wir zusammen mit dem Team #49 Blues Brothers unterwegs. Die Tagesaufgabe hätten wir damit also bereits im Sack und können uns deshalb auf die einmalige Landschaft konzentrieren ... scheinbar endlose Straßen, unzählige Seen und Wald ohne Ende. In Sachen Natur lassen wir heute ohnehin nichts aus: Rentiere kreuzen die Straße und etwas weiter können wir auch einen Elch beobachten.

Wir haben wieder Glück bei der Schlafplatzwahl, ein Rastplatz direkt am See Häggsjön mit Grillhütte und Plumpsklo ... "old school" eben. Wir sind am Morgen bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um 25 Grad gestartet und mussten dabei zusehen, wie sich der Himmel immer mehr verdunkelte. Die letzten Kilometer legen wir dann bereits im Regen zurück - bei Temperaturen um 8 Grad. Um so glücklicher waren wir über die Grillhütte und das Lagerfeuer. Mit Dosen-Klöpsen bzw. Dosen-Ravioli am Lagerfeuer und einem Bierchen war uns dann auch der Regen egal. Thomas vom Team Blues Brothers sorgte mit seiner Gitarre zusätzlich für gute Stimmung. Dunkel wird es hier schon nicht mehr, aber irgendwann ist es trotzdem Zeit für eine Mütze Schlaf ... morgen geht es weiter in Richtung Norwegen - wir sind gespannt, was uns erwartet. Heute haben wir 648 km geschafft und dafür insgesamt knapp 13 Stunden gebraucht.


18.06.2017 - 23:00 Uhr

Die Nacht haben wir als Wildcamper am Leuchtturm Sandhammarens Fyr mit vielen anderen Teams verbracht. Frühstücken, abwaschen und einräumen funktionieren bereits reibungslos. Dann heißt es also "Aufsitzen und Kilometer fressen". Es geht weiter Richtung Norden ... zu einem kleinen Ort mit Namen Ryd, denn dort wartet die heutige Tagesaufgabe auf uns. Sehr schnell merken wir, dass es in dieser Region mehrere Orte mit diesem Namen gibt. Also greifen wir kurz auf das Internet zurück ... natürlich nur, um das richtige "Ryd" zu identifizieren (nicht um dorthin zu navigieren). Dort angekommen verschlägt es uns die Sprache. Wir haben schon einiges über "Lost Places" gehört bzw. Fotos davon gesehen, aber es mit eigenen Augen zu sehen, ist dann doch eine ganz andere Sache.

150 Schrottautos aus der Mitte des 20. Jahrhunderts haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden. Kulturerbe oder Schrott in der Natur ... darüber kann man streiten, aber imposant ist es auf jeden Fall.

Mit diesen Eindrücken im Gepäck hören wir wieder auf das Roadbook und fahren weiter in Richtung Ørebro. Nördlich der Stadt wird wieder Wildcamping empfohlen. Weil es das Wetter ausgesprochen gut mit uns meint (26°C und Sonne satt), haben wir uns fest vorgenommen, für diese Nacht einen Platz an einem See zu suchen. Als kleines Hindernis stellt sich heraus, dass viele Wege an die Seeufer nur für Anlieger bestimmt sind. Sonntagabends um 22:00 Uhr will man auch nicht unbedingt an einer Haustür klingeln, um nach dem Weg zu fragen. Schließlich findet sich doch noch ein Radfahrer, der seinem Hund noch etwas Auslauf gönnt ... er empfiehlt uns einen Badeplatz am Råsvalen. Wie sich kurze Zeit später herausstellt, ein sehr guter Tipp. Wir schlagen an einem malerischen Stelle unser Lager auf und springen zuerst einmal in's doch relativ kalte Wasser.

Erfrischt und etwas gesäubert grillen wir zusammen mit den Blues Brothers ein paar Würstchen und hauen uns dann auf's Ohr. Heute haben wir 657 km in knapp 13 Stunden absolviert ... die morgige Etappe verlangt laut Roadbook etwas weniger von uns ... wir sind gespannt.


17.06.2015 - 22:00 Uhr

Kurz nach 6:00 Uhr am frühen Morgen sind wir in Haldensleben aufgebrochen ... Ziel: Hamburg, Fischmarkt. Kurz nach 9:00 Uhr sind wir ziemlich planmäßig angekommen ... Børge hat durchgehalten!

Ab 10:00 Uhr konnten wir uns anmelden. Auch das ging ziemlich problemlos, Roadbook, Holzklotz, Telefonliste und für jeden ein Armbändchen konnten wir in Empfang nehmen. Nach dem Check-In wurde die Rallye vom SAC-Team offiziell eröffnet, auch die Vertreter der SAC-Charity-Projekte kamen zu Wort.

Noch auf dem Fischmarkt begann Jens gleich damit, eine der Aufgaben aus dem Roadbook zu lösen, die uns in den nächsten Tagen immer begleiten werden: Eine blaue Büroklammer sollen wir in jedem Land einmal gegen andere Dinge tauschen ... so wechselte die Büroklammer den Besitzer und wir haben eine Mini-Taschenlampe in Empfang genommen. Tauschen in Deutschland: erledigt!
Danach konnte es endlich losgehen ... der Moment, auf den wir so lange gewartet haben: die Startnummern 1 bis 50 wurden aufgerufen und wurden hochoffziell auf die Rallye geschickt. Dann - in der nächsten Gruppe - genau um 12:20 Uhr waren wir an der Reihe ... die Startnummer 70, das Team Low Compression, macht sich auf den Weg ... 7.500 km durch 10 Länder in 16 Tagen ... Gänsehaut!!!
Raus aus Hamburg, auf in Richtung Puttgarden - auf die Fähre nach Dänemark. Am ersten und am letzten Tag ist sogar noch die Autobahn erlaubt. Um 15:30 Uhr legen wir ab in Richtung Rødby ... Fahrtdauer 45 Minuten.

Angekommen in Dänemark geht es weiter in Richtung Kopenhagen. Ein kleiner Zwischenstopp wird benutzt, um Sand von der dänischen Küste (brauchen wir für die Tagesaufgabe) aufzunehmen und die Taschenlampe gegen ein Päckchen Traubenzucker zu tauschen. Tauschen in Dänemark: erledigt!
Und weiter geht die Reise, die Øresundbrücke war das nächste Etappenziel. Damit lassen wir Dänemark auch schon wieder hinter uns ... willkommen in Schweden.
Hier geht es weiter zur Tagesaufgabe des ersten Tages: Wickingerweihe in Ales Stenar. Lustig, wenn ein Haufen Erwachsene um große Steine krabbeln! Aber das soll Glück bringen und schließlich ist es eine Tagesaufgabe ... also auch das erledigt!

Am Ende des Tages bleibt uns nur noch eines zu tun: einen Schlafplatz suchen, aufbauen, essen, schlafen!
Der erste Tag voller Eindrücke liegt damit hinter uns. Wir haben viele neue Leute kennengelernt ... einen großen Teil des ersten Tages haben wir den Weg mit Team 49 (Team Blues Brothers) zurückgelegt.

Morgen geht es weiter ... viele Kilometer, neue Leute und Aufgaben warten auf uns ...


17.06.2017 - 15:00 Uhr

Nur ganz kurz: der Start lief gut, wir stehen jetzt an der Fähre ... mehr Infos später.


16.06.2017 - 10:00 Uhr

Achtung ... Achtung!!!

Am kommenden Mittwoch (21.06.2017) um 10:40 Uhr und 10:50 Uhr soll es einen zweiteiligen Bericht mit Interview über das Team Low Compression geben ... also MDR Sachsen-Anhalt einschalten!!! yes


15.06.2017 - 21:00 Uhr

Robert Krause von KSB Haldensleben hat mehrere coole Team-Shirts und Jacken spendiert ... ein RIESIGES DANKESCHÖN an ihn!


15.06.2017 - 19:00 Uhr

Und noch ein "Überlebenspaket" - vielen Dank an Micha und Maja für die lecker Dosen und Eure Unterstützung!!!


14.06.2017 - 19:00 Uhr

Wir sind vollkommen überwältigt: die Sprint Tank GmbH hat uns eingeladen, Tank und Reservekanister auszufüllen (und der Børge hatte ordentlich Durst!!!). Aber nicht nur für den Børge hat man gesorgt ... auch für die Mannschaft war etwas dabei: soviel Energie-Drinks für die langen Fahrten, dass wir in den nächsten zwei Wochen bestimmt kein Auge mehr zu kriegen.  wink An dieser Stelle ein RIESIGES DANKESCHÖN an die Sprint Tank GmbH!!!

Heimbert Ochsendorf, der Besitzer der SPRINT-Tankstelle in Barleben, war von unserer Sache ebenfalls begeistert und legte gleich noch eine Spende für unsere gute Sache obendrauf. Ein paar gute Tipps für den Streckenabschnitt in Norwegen gab's noch dazu. Auch an ihn ein RIESIGES DANKESCHÖN!!!


14.06.2017 - 16:00 Uhr

Dirk hat sich an die Arbeit gemacht und alle restlichen Aufkleber unserer Spender / Sponsoren / Unterstützer auf Børge platziert (aufgrund von Schwierigkeiten in der Terminabsprache leider ganz allein).


14.06.2017 - 15:00 Uhr

Uns wird es gutgehen ... großes Dankeschön an Fritz und Ela für das "Überlebenspaket"!!!


13.06.2017 - 20:00 Uhr

Unsere Team-Shirts sind da ... vielen Dank an Holger Jaeger von shirtmanufaktur.de für diese Unterstützung!!!


12.06.2017 - 17:00 Uhr

"Komm ich jetzt in Fernsehen?" Nein, aber heute hatten wir Besuch vom Radio!!! Der MDR war da und hat sich für uns und unsere Geschichte interessiert! In der kommenden Woche sollen wir damit auf Sendung gehen, der genaue Sendetermin steht aber noch nicht fest ... bedeutet für Euch: dranbleiben, denn wenn wir den Sendetermin kennen, erfahrt ihr es hier zuerst!

Und wir überlegen, ob wir uns langsam Autogrammkarten drucken lassen müssen ... wink


12.06.2017 - 15:00 Uhr

Von Schräglage Haldensleben hat uns eine Spende und ein Care-Paket erreicht. Wir sind begeistert und schicken auch an Euch ein RIESIGES DANKESCHÖN! Außerdem nehmen wir Euch mit auf große Fahrt:


10.06.2017 - 13:00 Uhr

Heute waren wir zu Besuch bei unserem Charity-Projekt, dem Kinderhospiz in Magdeburg. Anlässlich ihres Sommerfestes wurden wir eingeladen, die Einrichtung und die Mitarbeiter besser kennenzulernen. Wir bekamen einen kleinen Einblick in die schwierige und dabei so wertvolle Arbeit, die dort verrichtet wird. Schwer beeindruckt und mit dem allergrößten Respekt traten wir schließlich den Heimweg an ... in unserer Überzeugung bestätigt, genau das richtige Charity-Projekt ausgesucht zu haben! An dieser Stelle vielen Dank an Frau Klingenberg und Frau Höppner für die Einladung und den interessanten Blick "hinter die Kulissen"!


09.06.2017 - 14:00 Uhr

Die Deadheads vervollständigen die "Rennbekleidung" für unseren Børge und haben außerdem für jeden eine Jacke mit Logo- und Namensaufdruck im Gepäck ... RIESIGES DANKESCHÖN an Euch!


08.06.2017 - 20:45 Uhr

Ein Aufruf an alle Spender, Sponsoren und Unterstützer:

Bald ist es soweit und wir brechen auf zur „großen Fahrt“ …

Wie versprochen möchten und werden wir allen Spendern, Sponsoren und Unterstützern als kleines Dankeschön ein regelmäßiges Update per Mail übermitteln, noch bevor „der Rest der Welt“ das in unserem Blog oder unserer Facebook-Seite nachlesen kann.

Falls Sie / Du dazu noch keine Mail von uns erhalten haben / hast, bitten wir einfach um eine kurze Nachricht (per Mail an info(at)low-compression(dot)de oder einfach über den Facebook-Messenger) … wir werden unseren Mailverteiler dann umgehend anpassen. Vielen Dank!

Ihr / Dein Team Low-Compression


08.06.2017 - 20:00 Uhr

Neueste Meldung: Børge ist jetzt "on air". Jens hat sein altes CB-Funkgerät "geopfert" ... nun können wir mit anderen Teams Kontakt halten ... "old school"!


08.06.2017 - 13:00 Uhr

Eine Tönung bitte! Nein, wir waren nicht beim Friseur ... Matthias Müller von EXakt AutoGlas Haldensleben hat unserem Børge die Seitenscheibe "verdunkelt". Wir hoffen, dass diese Maßnahme ein bisschen mehr "Privatsphäre" für die Insassen bringt und vielleicht auch den einen oder anderen neugierigen Langfinger abhält. Auf jeden Fall sieht es cool aus, oder?

Ein großes DANKESCHÖN an Matthias Müller von EXakt AutoGlas Haldensleben!


07.06.2017 - 18:00 Uhr

Kleider machen Leute ... das haben bestimmt auch Sebastian und Kira gedacht und uns mit einem Satz Team-Shirts (inkl. Logo- und Namensaufdruck) versorgt. Ein großes Dankeschön dafür!


06.06.2017 - 8:00 Uhr

Coole Sache das: heute hat sich Dirk Witt vom Auto-Pflegedienst spontan der Sitzes unseres Børge angenommen. Das Ergebnis ist sensationell ... die könnten wir jetzt echt als "neu" verkaufen (wenn wir sie nicht noch bräuchten). Großes DANKESCHÖN dafür!!!


03.06.2017

Heute hatte Børge "kleine Generalprobe" ... 250 km über Land, um Undichtigkeiten, Klappergeräusche etc. noch vor dem Start identifizieren zu können. Ergebnis: keine besonderen Vorkommnisse! Jetzt gehen wir ein wenig entspannter an den Start ...


01.06.2017 - 21:45 Uhr

Es ist mal wieder an der Zeit, DANKE zu sagen!

Die Spendensumme steigt in für uns unerwartete Höhen, wir sind völlig überwältigt und freuen uns für die Kiddies, denen Eure Spenden hoffentlich sehr helfen werden. Wir möchten DANKE sagen für Eure Spenden und die Unterstützung, die ihr den Kids und uns zuteil werden lasst:

Doreen B., Yvonne R., Holger T., Michael M., Wielfried S., Steven K., Dirk Wiemer Fotografie, Peter Brandt, Sieglinde Schulze, Christian Horney, Burkhard Lindtner, Willi, Peter Horney, die Musik- und Förderschule MUSIKUS, René Hanke, die ERGO Generalagentur Guido Schumann, Borstel O. Heinrich, Michaela Sack, Anja Hermes, Carsten Kolbe, Fliesenlegerfachbetrieb Gerald Stolle, Daniel Grabiger, Nadja Peters, Olaf Ruge, die AXA Geschäftsstelle Frank Böttcher, die Brömse GmbH & Co. KG, die Reifen Möritz GmbH, die IFA ROTORION - Holding GmbH, der Rotary Club Haldensleben, die KERAMAG Keramische Werke GmbH, Stefan Schwarz, Ronny Vater, Sascha S., Benni R., Monika O., Rolf Hevekerl, Kerstin Bunke, Fam. Brunner, Anne Bischoff, P. Knoche & D. Gerecke, C. Priebe, Swen Mattuszak von der GÖMA GbR, Mike und Antje Haferung, Torsten Scheller, Walfried Fehse, Dennis Schröder, Tim und Manuela Maslin, Thomas Heinrich, der Imkerstammtisch Haldensleben, Fam. B. Kittel, Sanitär & Heizung Christian Hellwig, Blickfang - Friseurteam Doreen Tomaszyk, M. Appeldorn, H. Herzberg, Fahrschule Schulze, Jörg Marten, Fam. G. Bischoff, Fam. G. Scheuschner, Kerstin Kummerow, die Bauunternehmen Gerald Windisch GmbH&Co. KG, die JH Bauservice GmbH, die BAUKING Ostfalen GmbH (Niederlassung Magdeburg), die Magdeburger Massivhaus GmbH, die SL Bau GmbH, die Toepel Bauunternehmung GmbH, die Kinast Transportgruppe (Fa. Nico Kinast), die Becker GmbH Putz&Trockenbau, Agrarservice Boockmann, die Lackiercenter Haldensleben GmbH, Stephan Ulrich von der Kfz-Werkstatt Ulrich, Patrick Quedenfeld von Uni-Que Montagen Quedenfeld, die Nesseler & Co. Holzhandel GmbH, Sanitär & Heizung Christian Hellwig, Christian Trebesius sowie fünf weitere anonyme Unterstützer.

AN EUCH ALLE EIN RIESIGES DANKESCHÖN!!!


27.05.2017

Die "Volksstimme" hat es sich nicht nehmen lassen und über unser Vorhaben berichtet.
Wir präsentieren voller Stolz:

Zum Original-Artikel geht es hier entlang ... vielen Dank an Jens Kusian, den "rasenden Reporter"! wink


14.05.2017 - 13:00 Uhr

Yvonne ist nicht nur an der Nähmaschine unschlagbar ... gibt man ihr eine Kamera, so kommen dabei genauso spektakuläre Ergebnisse heraus (und das alles trotz des schlechten Wetters heute). Wir sind auf jeden Fall begeistert und wollen Euch die Bilder nicht vorenthalten ... hier eine kleine Auswahl:

Und wieder ein RIESIGES DANKESCHÖN an Yvonne!!! Wie sehr sie sich gequält hat, kann man nach diesem kurzen Videoschnipsel erahnen:


 

11.05.2017 - 17:30 Uhr

Das ist ja echt die Krönung ... mit Hingabe und etwas Schleifpapier und Mattlack hat Dirk den Dachgepäckträger wieder flott gemacht. Heute war dann der große Tag der Anprobe bzw. Krönung. Zusammen mit einer Siebdruckplatte ist der Dachgarten sogar begehbar ... nochmals ein RIESIGES DANKESCHÖN an Sanitär & Heizung Christian Hellwig!


11.05.2017 - 17:00 Uhr

Yvonne hat sich heute schon zum zweiten Mal an ihre Nähmaschine gesetzt und uns mit Rat, Tat und Werkzeug eine "Vorgarten-Abdeckung" und eine "Schlechtwetter-Küchendecke" für unseren Børge geschneidert! Wir sind uns sicher, dass uns diese Teile eine wertvolle Hilfe sein werden und schicken ein RIESIGES DANKESCHÖN an Yvonne!!!


07.05.2017 - 16:00 Uhr

Das Wetter hat mitgespielt und so hat sich Dirk um das weitere "Einkleiden" unseres Børge gekümmert ... das Ergebnis kann ich sehen lassen:


05.05.2017 - 18:00 Uhr

Christian Hellwig (Sanitär & Heizung Christian Hellwig) hat uns einen Dachgepäckträger für unseren Børge gesponsort. Ein RIESIGES DANKESCHÖN dafür! Bevor der Børge "gekrönt" wird, bekommt der Dachgarten noch etwas kosmetische Behandlung ... wir werden weiter berichten ...


04.05.2017 - 15:00 Uhr

Die Post bringt uns unsere Pässe zurück ... jeder mit einem Visum für die Russische Förderation (vielen Dank an Russland Reisen Romanova)! Damit steht auch für uns einer Route über Russland nichts mehr im Wege ...


04.05.2017 - ein kleines PS:

Patrick hat als erster die neue Einbauküche ausprobiert. Hier das Ergebnis:

04.05.2017 - 9:00 bis 19:00 Uhr

Heute durften wir uns über Unterstützung der besonderen Art freuen: Patrick Quedenfeld von Uni-Que Montagen Quedenfeld hat sich den ganzen Tag für uns Zeit genommen und sich zusammen mit Dirk dem Innenausbau unseres Børge gewidmet. Zusätzliche Unterstützung gab es dabei von der Nesseler & Co. Holzhandel GmbH, die sich an dem notwendigen Material beteiligt haben.

Das Ergebnis ist fantastisch: funktional, durchdacht und auch noch schön ... da kann Ikea einpacken. wink

Wir schicken ein RIESIGES DANKESCHÖN in Richtung Patrick und natürlich auch an die Nesseler & Co. Holzhandel GmbH!!!


23.04.2017 - kurz vor Einbruch der Dunkelheit

René Hanke macht gute Bilder und ist u.a. bei " Ansichten aus Haldensleben" aktiv. Darum haben wir uns riesig gefreut, dass er bereit war, uns und unseren Børge abzulichten. Die Ergebnisse finden wir sehr spektakulär:

Der Mega-Ober-Hammer war jedoch seine Idee mit einer Langzeitbelichtung:

"Børge on fire"

Ein RIESIGES DANKESCHÖN an René!!!


10.04.2017 - 19:00 Uhr

Am Wochenende kamen die offiziellen Aufkleber vom Veranstalter. Einige Aufkleber von unseren Sponsoren und Unterstützern lagen auch schon bereit. Also haben wir heute angefangen, den Børge nach einer gründlichen Dusche für die große Fahrt einzukleiden.

Das ist noch nicht alles, schließlich ist noch jede Menge Platz (aber irgendwann wurde es einfach zu kalt für die Aufkleber) ... wir halten Euch auf dem Laufenden ...


10.04.2017 - 10:00 Uhr

Unser Børge hat seine Zulassung erhalten und darf so nun offiziell "die Gegend unsicher machen".
Und: ja natürlich ist es ein Wunschkennzeichen geworden ... ist ja auch ein Wunschauto!


04.04.2017 - 08:00 Uhr

Stephan Ulrich von der Kfz-Werkstatt Ulrich aus Haldensleben ist den Baltic Sea Circle selbst schon gefahren. Darum freuen wir uns über seine Unterstützung gleich doppelt!  Wir können nicht nur auf seine Erfahrungen bauen, er hat unserem Børge auch noch ein "Wellness-Kit" mit vielen verschiedenen Filtern gesponsort! Dafür ein RIESIGES DANKESCHÖN!


21.03.2017 - 20:00 Uhr

Das Team vom Lackiercenter Haldensleben hat ganze Arbeit geleistet ... unser Børge ist für sein Alter nun wieder fast wie neu:

Ein RIESIGES DANKESCHÖN für diese tolle Unterstützung!


16.03.2017 - 17:40 Uhr

Neue Infos vom Lackiercenter Haldensleben: der "Fall" ist wohl nicht ganz hoffnungslos. ;o)

Hier ein Blick auf "mittendrin":


15.03.2017 - 19:20 Uhr

Das Lackiercenter Haldensleben hat sich der Türen von Børge angenommen. Sie meinen, dass sie uns in diesem Zustand nicht auf die Reise lassen wollen ... da bleibt uns nur ein dickes DANKESCHÖN! Und wir sind natürlich auf das Ergebnis gespannt!

Aber hier zuerst ein Blick auf "vorher":


04.03.2017 - 16:00 Uhr

Das "Ausweichquartier" ist angekommen ... Probeaufbau und Probeliegen war angesagt!


28.02.2017 - 17:00 Uhr

Der Børge hat die Füße schön ... ja gut, das "Felgenaufhübschen" war jetzt vielleicht nicht unbedingt die dringendste Angelegenheit, aber das Auge fährt ja bekanntlich mit (oder so ähnlich).  wink

Bei dieser Gelegenheit konnten aber auch gleich die Reifen intensiv überprüft werden ... Check yes


31.01.2017 - 18:00 Uhr

Kleider machen Leute ... Børge hat den ersten Teil seines Rallye-Outfits bekommen.

Kleiner Hinweis: wir haben "etwas" Platz gelassen für die Aufkleber unserer Spender und Sponsoren ...
------->>>>>> Spenden & Helfen


27.01.2017 - 17:00 Uhr

Wahnsinn!!! Heute hat uns eine Spende von 200,- € über betterplace.org erreicht. Leider war dies wieder ein "Unbekannter", so was wir nur auf diesem Weg DANKE sagen können!

Wir sind überwältigt von Eurer Unterstützung!

Mit nun insgesamt 405,17 € haben wir etwas mehr als den halben Weg zum Ziel zurückgelegt. Nochmals ein riesiges Dankeschön für Eure Hilfe und Unterstützung!!!

Unseren "Spenden"-Weg setzen wir nun auf Altruja fort, weil das soziale Projekt, welches uns am meisten am Herzen liegt (das Kinderhospiz in Magdeburg), leider nur dort gelistet ist. Also folgt uns weiter auf unsere Seite: Helfen & Spenden!

PS: Ein großes Dankeschön natürlich auch an betterplace.org für die Möglichkeiten, die sie mit Ihrer Seite schaffen! Wir wünschen Euch weiterhin viel Glück und vor allem viele Spenden! Und: wir kommen wieder!!!


26.01.2017 - 10:30 Uhr

Aktueller Spendenstand: 205,- €!
RIESIGES DANKESCHÖN an alle, die uns hier unterstützen!!!


24.01.2017 - 10:00 Uhr

Ein RIESIGES DANKESCHÖN an alle, die unsere sozialen Projekte bisher mit einer Spende unterstützt haben:
- Doreen B.
- Michael M.
- Yvonne R.
- Holger T.
- Wilfried S.
- Sascha
- Benni
und zwei weitere anonyme Wohltäter!

Alle anderen sind herzlich eingeladen, ebenfalls für die gute Sache zu spenden. Die Spenden gehen zu 100% an die genannten sozialen Zwecke!

-----------> Helfen & Spenden


20.01.2017 - 15:30 Uhr

Unsere Kreativ-Abteilung hat alles gegeben ... hier das vorläufige Ergebnis:

Wenn auch Ihr gern einen Flyer oder Aufkleber haben wollt ... nehmt Kontakt zu uns auf.


18.01.2017 - 11:30 Uhr

Wir haben unsere Webseite etwas überarbeitet, damit man vor allem auf Mobilgeräten besser darin navigieren kann. Wir hoffen, Euch gefällt es!?

-----------> www.low-compression.de


27.12.2016 - 15:00 Uhr

Ein Wellness-Tag für Børge ... alle Aufkleber sind runter ... Platz für die neuen Aufkleber unserer Unterstützer.


22.12.2016 - 19:00 Uhr

Noch einmal "probesitzen", bevor uns die Weihnachtsfeiertage voneinander trennen ...


20.12.2016 - irgendwann vormittags

Der Teamchef hat "zugeschlagen": unser Børge ist da! yes
Børge ist das Fahrzeug, das uns um die Ostsee bringen soll:

Ist er nicht schön?


29.09.2016 - 18:00 Uhr

Die Anmeldeseite beim Veranstalter SAC ist freigeschaltet ... wir sind dran!
Anmeldung hat funktioniert ... wir haben die Startnummer #70!!!  smiley


Es war einmal ...

... eine Idee. Anno 2017 startet nun schon zum 7. Mal der Baltic Sea Circle.
Wir haben davon gehört ... waren begeistert ... und wollen dabei sein!